Na klar.
Denn es gibt ja nichts Praktischeres, als einen 4K-Monitor mit einer Handykamera aus dem 45°-Winkel zu fotografieren.
Mit Spiegelung, Blitz und halber Kaffeetasse im Bild – damit man auch wirklich nichts erkennen kann.
Was wirklich passiert:
- Der Text ist unlesbar, aber dafür sieht man deutlich, welche Marke der Bildschirmreiniger war
- Die Reflexion zeigt neben dem Mauszeiger auch die eigene Stirn – sehr informativ
- Und der eigentliche Fehler? Ist natürlich nicht im Bild, weil der genau in dem Moment verschwand
- Bonuspunkte, wenn das Foto dann als .heic oder .webp geschickt wird – und keiner kann’s öffnen
Was Sie stattdessen tun können:
- Einfach die „Druck“-Taste auf der Tastatur drücken – voilà: Screenshot
- Oder „Snipping Tool“ (Windows) / „Bildschirmfoto“ (Mac) verwenden
- Oder – bahnbrechend – uns fragen, wie’s richtig geht.
Denn: Ein Foto vom Bildschirm ist kein Screenshot.
Es ist ein trauriges Kunstwerk.
Mit Pixeln. Und Selbstzweifel.
Sie sind nicht allein im Technik-Dschungel. Und keine Sorge: Es gibt keine dummen Fragen – nur dumme Popups.