Na klar.
Denn jeder Mensch weiß ja intuitiv, wie man mit archivierten, gepackten und manchmal auch passwortgeschütztenDateien umgeht, die sich mit Windows alleine nicht mal öffnen lassen.
RAR = Richtiger Albtraum beim Runterladen.
Was wirklich passiert:
- Der Empfänger klickt doppelt – und Windows sagt: „Hä?“
- Die Datei öffnet sich nicht – aber Google-Suchen zu „.rar öffnen“ steigen explosionsartig
- Ein ominöses Programm wird installiert, das mit fünf Trial-Fenstern startet und direkt nach Kreditkartendaten fragt
- Und ganz zum Schluss: Der Inhalt? War ein einziges Bild. Hätte man auch so schicken können.
Was Sie stattdessen tun können:
- ZIP statt RAR nutzen – weil Windows ZIPs versteht. RARs nicht.
- Wenn Sie unbedingt RAR wollen: 7-Zip oder WinRAR benutzen – aber ohne 34 Begleitprogramme
- Den Empfänger nicht allein im RAR-Nebel stehen lassen – eine kurze Erklärung hilft
- Oder: Einfach fragen. Wir entpacken das schon. Und Ihre Nerven gleich mit.
Denn: .rar ist nicht böse.
Aber wie jedes verschlossene Ding nervt es, wenn man den Schlüssel nicht kennt.
Sie sind nicht allein im Technik-Dschungel. Und keine Sorge: Es gibt keine dummen Fragen – nur dumme Popups.